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Wikipedia Erklärung zum Thema Onlineshops

Im folgenden Text dazu folgende Definition:

Elektronischer Handel, auch InternethandelOnlinehandel oder E-Commerce, bezeichnet Ein- und Verkaufsvorgänge mittels Internet (oder anderer Formen von Datenfernübertragung). Frühe Ausprägungen des elektronischen Handels fanden sich in den Online-Portalen der 1980er-Jahre, insbesondere in Form des Electronic Mall (elektronischen Einkaufszentrums) bei Compuserve.

Beim elektronischen Handel wird durch Datenübertragung eine unmittelbare Geschäftsbeziehung zwischen Anbietern und Abnehmern abgewickelt. Im weiteren Sinne umfasst der elektronische Handel jede Art von geschäftlicher Transaktion, bei der Internet-Anbieter – auch solche, die keine Handelsunternehmen sind – und Internet-Nachfrager als Transaktionspartner im Rahmen von Leistungsanbahnung, -vereinbarung oder -erbringung elektronische Kommunikationstechniken einsetzen. Den in der Literatur häufig verwendeten Begriff des Electronic Business popularisierte eine IBM-Werbekampagne Ende der 1990er-Jahre als „eBusiness“.[1] Im engeren Sinne umfasst der elektronische Handel die über das Internet abgewickelten Geschäftsbeziehungen zwischen Internethändlern, also Handelsunternehmen, die das Internet ausschließlich oder (als Multi-Channel-Händler) zusätzlich zum stationären oder zum angestammten Versandgeschäft nutzen, und Internet-Nachfragern.[2] Waren aus dem präsentierten Angebot können, analog zum Einkauf bei einem stationären Handelsbetrieb, ausgewählt und in einen sogenannten Warenkorb aufgenommen werden. Der Bestellvorgang wird abgeschlossen, indem die Bestellung online übermittelt und bestätigt wird. Der elektronische Handel macht in jedem Sinne einen Teil der Internet-Wirtschaft aus.

Folgend findet Ihr hier im Text noch die Wikipedia Definition aus dem Internet. Diese befasst sich auch mit den unterschiedlichen Bezahlsystemen von Onlineshops:

Funktion im Marketing

Die Besonderheiten beim elektronischen Handel der Distribution im Marketing-Mix gegenüber den traditionellen Vertriebskanälen sind die enorme Flexibilität auf der Angebotsseite, die Wahl mehrerer Verkaufskanäle, sowie eine erhebliche Reduzierung der Transaktionskosten mit Geschäftspartnern. Es werden beispielsweise auch Reise- oder Telefonkosten in der Kundenakquisition und Leistungspräsentation gesenkt. Die räumlichen Distanzen sind bei physischen Leistungen dennoch zu überwinden und erfordern entsprechende Logistikkapazitäten.

Der Begriff Onlineshop ist dabei die eingedeutschte englische Bezeichnung für den Warenvertrieb durch die Webpräsenz eines Händlers. Weitere Bezeichnungen für die organisatorische Umsetzung sind Webshop und E-Shop (für Elektronik-Shop) bzw. selten verdeutscht E-Laden.

Aufgrund der mittlerweile extrem hohen Marktdurchdringung von Internetanschlüssen in Deutschland, gerade auch unter Privathaushalten, hat sich der E-Commerce hier im C2C– und B2C-Markt zunächst über Online-Auktionsplattformen durchgesetzt. Vor allem im B2C-Markt konzentrieren sich Online-Händler verstärkt auf die Nutzung verschiedener Preisvergleichs-Portale und Produktsuchmaschinen. Die starke Frequentierung dieser Plattformen bietet eine sehr günstige Alternative zum klassischen Suchmaschinenmarketing, um den Bekanntheitsgrad der präsenten Online-Händler zu steigern. Institutionelle Geschäftspartner im B2B-Markt wickeln Ausschreibungen und Geschäftsanbahnungen ebenfalls immer häufiger via Internet ab und einige Großunternehmen lassen bereits keine Lieferanten mehr zu, die das unterlassen.

Im industriellen Bereich kann der Anbieter so im direkten Kontakt mit dem Kunden technische Spezifikationen, Lieferwünsche und nicht selten auch eine geforderte Kooperation mit anderen Anbietern abfragen, in seine Datenbank oder CAD/CAM/CAQ-Systeme zur Planung übertragen und in kürzester Zeit maßgeschneiderte Angebote, ohne Außendienstbesuch oder aufwändige Rückfragen erstellen.

Das Absatzmedium gewinnt aufgrund der hohen Verfügbarkeit des Internets in Europa zunehmend an Bedeutung für den Konsumgüterverkauf und wird punktuell für Folgegeschäfte im Investitionsgüterverkauf angewendet.

Heute versteht man unter elektronischem Handel in der Regel alle Methoden der Abwicklung von Geschäften und administrativen Vorgängen über elektronische Kanäle, wobei das Internet oder zumindest die im Internet verwendeten Techniken und Protokolle eine wesentliche Rolle spielen und die Informationstechnik gemeinhin als Voraussetzung angesehen wird. Ein wichtiger Aspekt ist hier die Aufhebung von Medienbrüchen, wie sie in der konventionellen Geschäftsabwicklung typisch sind. Zudem sollen die Eingriffe von Menschen in den Geschäftsablauf auf das notwendige Minimum reduziert werden. Man spricht in dem Fall von Straight Through Processing, was eine weitgehende Integration der Geschäftsfunktionen erfordert.

Verknüpft man zu diesem Zweck Anwendungssysteme aus unterschiedlichen Funktionsbereichen oder über Unternehmensgrenzen hinweg, handelt es sich um ein klassisches Anwendungsfeld von Enterprise Application Integration (EAI). Enterprise-Content-Management (ECM) wird als eine der Basistechnologien für E-Business angesehen.

Ökonomische Grundlagen

Volkswirtschaftliche Betrachtung

Die besonderen Eigenschaften von E-Business wird in vollkommener Markttransparenz und der Abwesenheit von Präferenzen gesehen. Dies ist jedoch eine realitätsferne Betrachtung. Eine realitätsnähere Beschreibung des Wirtschaftslebens versucht die Neue Institutionenökonomik (NIÖ). Hinzu kommt die Möglichkeit des internationalen, grenzüberschreitenden Verkehrs,[3] so dass die klassische Sicht auf die Volkswirtschaften einzelner Staaten oder Wirtschaftsräume (z. B. der Europäischen Union) die tatsächlichen Prozesse und Entwicklungen nicht erfassen kann.

Im Rahmen der Institutionenökonomik spielen die Transaktionskosten eine wichtige Rolle. Das Internet kann Kosten einer Transaktion in der Such- und Anbahnungsphase senken. Auch in der Abwicklungsphase bestehen Chancen zur Senkung der Transaktionskosten. Insgesamt sinken die Kosten für Markttransaktionen und die Koordination über Märkte wird vorteilhafter.

Hierdurch wurde die Neoklassik entscheidend ausdifferenziert, auch wenn jede wissenschaftliche Theorie notwendigerweise abstrahieren muss und Vereinfachungen enthält. Beim Elektronischen Handel muss zwischen der volkswirtschaftlichen und der betriebswirtschaftlichen Sicht unterschieden werden. Wenn die Effizienzgewinne (Volkswirtschaftslehre) vollständig den Konsumenten zugutekommen, kann es sein, dass die Unternehmen keine Wettbewerbsvorteile erlangen können (Betriebswirtschaftslehre). Wenn im Prinzip jeder diese Vorteile realisieren kann, werden unter dieser Bedingung die Kostenvorteile Wettbewerbsnachteile[4] oder sind bestenfalls in einem extremen Preiswettbewerb von kurzer Dauer.[5]

Als Beispiel für einen nachvollziehbaren und nachgefragten Mehrwert gegenüber der old economy dient vor allem die Internetwerbung. Sie ermöglicht mit noch größerer Genauigkeit die Messung eines konkreten Werbeerfolgs als sie etwa der traditionelle Versandhandel für seine Katalogwerbung kennt.

In der volkswirtschaftlichen Beurteilung des elektronischen Handels ist im Übrigen davon auszugehen, dass er Leistungen für die Marktwirtschaft erbringt, die mit denen des traditionellen (stationären und Distanz-)Handels vergleichbar sind. Teilweise gehen vom elektronischen Handel zusätzliche Wettbewerbsimpulse sowohl im Parallelprozess als auch im Austauschprozess aus. Auch bildet das Internet eine vorzügliche Plattform für Gruppenkonzepte und Netzwerkstrategien von Handelskooperationen und damit Chancen für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) zur Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit im Wettbewerb.

Ökonomie der Aufmerksamkeit

→ Hauptartikel: Ökonomie der Aufmerksamkeit

Georg Franck geht in seinem Buch Ökonomie der Aufmerksamkeit davon aus,[6] dass Aufmerksamkeit in der Gesellschaft einen zunehmend erhöhten Wert bekommt. Für Werbung muss heutzutage jeder Konzern enorme Mengen Ressourcen aufwenden, da Produkte über den Bekanntheitsgrad, Marke und Image verkauft werden. Firmen im E-Business haben zwar einerseits kostengünstige Möglichkeiten mit dem Kunden in Kontakt zu treten, leiden aber andererseits daran, dass sie in der Informationsflut des WWW untergehen. Einige Netzkunst-Projekte (million dollar homepage, the senseless 1234567$ club) oder besonders ausgefallene E-Business-Ideen arbeiten genau mit dieser Thematik.

Betriebswirtschaftliche Betrachtung

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Der Internethandel kann helfen, Kosten zu reduzieren, beispielsweise durch kürzere und kostensparende Bestellwege. Durch die Integration der Geschäftsfunktionen entlang der Wertschöpfungskette soll eine effizientere Geschäftsabwicklung erreicht werden. Die Grenzen zwischen den Handelsunternehmen, namentlich dem Großhandel und dem Einzelhandel, verschwinden gegenüber dem Endkunden mit der zunehmenden Möglichkeit des Direktvertriebs.

Die Vorteile für Industrieunternehmen wie auch für Handelsunternehmen können sein:

  • Neue Kommunikationsmöglichkeiten mit Kunden
  • Erschließung neuer Vertriebskanäle
  • Gewinnung von Neukunden
  • Umsatzerhöhung
  • Effizienzsteigerung
  • automatisierte Geschäftsprozesse unabhängig von der Arbeitszeit

Der elektronische Handel kann aber auch mit keineswegs kostenneutralen Nachteilen verbunden sein. Das sind vor allem:

  • Zusätzliche Absatz- und/oder Beschaffungsrisiken
  • Sinkender Kundennutzen (bei Verzicht auf persönlichen Service)
  • Sinkende Kundenzufriedenheit (Reaktanz-Reaktionen auf Anlegen von Kundenprofilen)
  • Erhöhte Risiken des Zahlungsverkehrs (Betrugsrisiko, wie zum Beispiel bei Fakeshops)
  • Zusätzlicher Aufwand durch Pflege einer versandhandelstypischen Organisation (Lagerhaltung, Debitorenkontrolle etc.)

Bei offenen Marktplätzen kann sich jeder Marktteilnehmer registrieren und teilnehmen. Beispiele für offene Online-Marktplätze sind AmazoneBay und Rakuten. Bei geschlossenen Marktplätzen werden nur bestimmte, ausgewählte Teilnehmer eingeladen bzw. zugelassen. Ein Beispiel ist die Beschränkung auf den Großhandel oder einen bestimmte Wirtschaftszweig (auch Branche genannt). Ein horizontaler Marktplatz bildet hingegen einzelne Geschäftsprozesse ab. Er bezieht sich auf eine Stufe der Wertschöpfungskette, zum Beispiel mit dem Fokus Beschaffung: An einem horizontalen Beschaffungs-Marktplatz nehmen Unternehmen auf der Einkäuferseite teil. Sie können aus unterschiedlichen Branchen kommen und auf eine gemeinsame Gruppe von Lieferanten zugreifen. Im Gegensatz dazu bildet ein vertikaler Marktplatz verschiedene Geschäftsprozesse einer einzigen Branche oder Nutzergruppe ab. Der Verkauf über Marktplätze kann für Online-Händler sinnvoll sein, um den Umsatz zu steigern und gegebenenfalls die Kunden zu erreichen, die bevorzugt über den jeweiligen Marktplatz einkaufen. Die Marge ist in der Regel geringer als bei anderen Vertriebswegen, dafür sind die Marketingkosten geringer.[7]

Elektronischer Handel nach Art der Teilnehmer.

Der elektronische Handel lässt sich nach Art der Teilnehmer kategorisieren:

(dabei kann auch die Orientiertheit – bsp. C2A ungleich A2C – herausgehoben werden oder auf besondere Kategorien wie Arbeitnehmer B2E eingegangen werden)

  • Consumer (Kunde, Verbraucher)
  • Business (UnternehmenUnternehmer)
    • B2C: Business-to-Consumer, Unternehmen an Verbraucher
    • : Dienstleistungsangebote der Unternehmen an Verbraucher, Online-Versandhandel
    • B2B: Business-to-Business, Unternehmen an Unternehmen
    • : Handel zwischen Unternehmen und Lieferanten
    • B2A: Business-to-Administration, Unternehmen an öffentliche Verwaltung
    • : Steuererklärungen, Datenverarbeitung im öffentlichen Auftrag, elektronische Bewerbung um öffentliche Aufträge (bsp. www.vergabeplattform.berlin.de)
    • B2E: Business-to-Employee, Unternehmen an Mitarbeiter
    • : Leistungen und Informationen für Mitarbeiter (bsp. Online-Kauf von Waren und Dienstleistungen zu Vorzugskonditionen)
  • Administration (Regierung und öffentliche Verwaltung)
    • A2C: Administration-to-Consumer, Regierung an Verbraucher
    • : abonnierte E-MailNewsletter von Ministerien und Dienststellen (bsp. Verbraucherschutzwarnung, Datenschutzhinweise)
    • A2B: Administration-to-Business, Regierung an Unternehmen
    • : Leistungsangebote öffentlicher Stellen an Unternehmen (bsp. Datenabruf, Katalogzugriff, Handelsregisterauskunft)
    • A2A: Administration-to-Administration, Regierung an Regierung
    • : Elektronischer Verkehr zwischen Behörden, Austausch von Informationen (bsp. Finanzdatenabgleich, Verkehrsregister)

Elektronisch gestützte Geschäftsprozesse in Kategorien zu unterteilen richtet sich natürlich nach den Bedürfnissen der menschlichen Entwicklung, so finden Kategorien wie Verbraucher an öffentliche Verwaltung (C2A) oder andere der oben aufgeführten Kombinationen (bsp. B2E) erst allmählich Verbreitung. In älterer Literatur findet sich oft auch noch das Kürzel G für E-Government statt des umfassenderen Begriffs Administration. Ebenso wird auch oft keine Orientierung (A2C ist nicht gleich C2A) unterschieden.

Ob die obengenannten Kategorien immer Handelsbeziehungen abbilden, unterliegt, zumindest in Bezug auf die Administration (A2A), berechtigten Zweifeln. In Deutschland sind die Kategorien C, B, A, E eindeutig auf den rechtlichen Status zurückzuführen, d. h. die Einteilung in Arten findet nach der Stellung der Teilnehmer im Rechtssystem/-verkehr statt, da jeweils für den Verbraucher, den Unternehmer und die öffentliche Verwaltung unterschiedliche gesetzliche begründete Rechte und Pflichten in bestehen.

Onlineshop.

Ein Onlineshop ist eine spezielle Form des Handels, bei dem ein Händler oder Hersteller gewerbliche Waren oder Dienstleistungen zum Verkauf oder zur Miete anbietet. Die Kommunikation zwischen Anbieter und Interessenten erfolgt zum großen Teil über das Internet. Der Onlineshop übernimmt zum einen die Aufgabe der Produktpräsentation und zum anderen die Abwicklung des Bestell- und Kaufvorgangs bis hin zur Bezahlung. Über Shopping-Apps werden Onlineshops auch auf Smartphones oder Tablet-PCs zugänglich gemacht (Mobile Shopping). Beim Bestellvorgang werden alle für den Versand der Ware und die Abwicklung der Bezahlung nötigen Informationen durch Eingabe des Kunden gesammelt.

Bei der Produktpräsentation setzen die Anbieter auf unterschiedliche Mittel: Neben Produktfotografie, Texten und technischen Daten kommen zunehmend dreidimensionale Produktabbildungen und Videos zum Einsatz. Auch der Einsatz von Kundenmeinungen wird zunehmend zum Standard. Bei variantenreichen Erzeugnissen, die nach individuellen Kundenwunsch in Massenfertigungen hergestellt werden, kann der Kunde über einen Konfigurator „sein“ nach unterschiedlichen Kriterien wie Farbe, Material, Ausstattung und Design selber zusammenstellen. So bieten alle Fahrzeughersteller im Internet entsprechende Fahrzeug-Konfiguratoren an.[8] Die eigentliche Fahrzeugbestellung erfolgt hier dennoch meistens über den stationären Handel.

Eine weitere Form des Onlineshops ist das sogenannte Liveshopping, bei dem meist nur ein Produkt am Tag angeboten wird. Zudem gewinnt das Einkaufen über Social-Media-Plattformen wie Facebook immer mehr an Bedeutung (Social Commerce).

Konkurrenz zum klassischen Einzelhandel.

Besonders starke Branchen im Internethandel sind der Textil-, der Buch- und Musikversand. Im Zuge des Internetbooms gegen Ende des 20. Jahrhunderts gewannen Onlineshops immer mehr an Bedeutung. Internethändler haben den Vorteil, dass sie keinen physischen Verkaufsraum brauchen, dieser steht virtuell als Website zur Verfügung. Manche Onlinehändler verzichten deswegen auch auf eigene Lagerräume, Bestellungen werden direkt an den Produzenten oder Großhändler weitergeleitet, der sich um die Kommissionierung und den Versand der Ware kümmert (Drop Shipping). Unternehmen, die Ware kostenlos verschicken und zusätzlich eine schnelle Lieferung ermöglichen, sind so eine ernstzunehmende Konkurrenz zum stationären Einzelhandel geworden. Sogar Internetbuchhändler, die in Deutschland der Buchpreisbindung unterliegen und somit keine Rabattaktionen durchführen können, profitieren dadurch, dass sie dem Kunden bei gleichem Preis den Gang zum Buchladen ersparen. Hier spricht man vom klassischen Versandhandel.

In manchen Fällen dienen Läden zugleich als stationärer Laden und als Abhol- oder Rückgabestation für Ware, die der Kunde im Internet bestellt hat. Auf diese Weise wird der Service im Laden vor Ort mit dem Online-Handel verknüpft.[9] Eine Studie aus der Zeit von Oktober 2015 bis Januar 2018 zeigte, dass der klassische Einzelhandel vor allem in den Städten mit dem Online-Handel konkurrieren kann.[10]

Bei digitalen Produkten wie Musikdateien, Software oder Onlinebüchern kann der Kunde nach dem Kauf das Produkt direkt herunterladen. Der physische Versand entfällt in dem Fall und der Kunde kann seinen Einkauf sofort nutzen.

Gebrauchstauglichkeit.

Da im Internet kein persönlicher Verkauf stattfindet, muss die visuelle Kommunikation des Onlineshops vielfältige Anforderungen an den Dialog zwischen Anbieter und Kunde erfüllen. Große Anbieter beobachten Testkunden in speziellen Labors zur Prüfung der Gebrauchstauglichkeit (usability) bei ihren Online-(Test-)Einkäufen. Die Erkenntnisse über Augenbewegungen auf dem Bildschirm (Eye tracking-Verfahren), Schrift- und Bilderkennung sowie Verweildauer in einzelnen Bereichen der Website sollen dabei Aufschluss über mögliche Verbesserungen bei der Benutzerführung und Motivation des Kunden geben. Ebenso geben Befragungen der Testpersonen Aufschluss über notwendige Änderungen.

Online Shop-Systeme.

Ein Shopsystem ist die Softwaregrundlage von Onlineshops. Es ist meist datenbankbasiert und wird als Webanwendung angeboten. Derzeit gibt es zirka 200 Shopsoftwareanbieter allein in Deutschland. Dabei unterscheiden sich die Anbieter in der Ausrichtung ihres Angebotes in der Orientierung auf unterschiedliche Zielgruppen. Es gibt Software zum kleinen Preis für den Massenmarkt und Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, Software individuell gezielt den Anforderungen entsprechend zu erstellen bzw. optimieren.

Seit 1995 bis heute entwickelte sich eine große Bandbreite unterschiedlicher Shop-Systeme. Der Funktionsumfang hat über die Jahre hinweg drastisch zugenommen und sich aufgrund der unterschiedlichen Geschäftsanforderungen stark verändert. Viele Shopsysteme können die Inhalte des Shops in mehreren Sprachen präsentieren. Bei der Übersetzung dieses Contents kommen Translation Memory Systeme (TMS) zum Einsatz.

Evolution von Web-Shop-Software-Systemen.

Im Folgenden werden die Entwicklung und Evolutionsstufen von Standard-Web-Shop-Software-Systemen aufgeführt:

Die ersten Shop-Systeme zwischen 1995 und 2000 versuchten das traditionelle Warenhaus nachzubilden und beschäftigten sich primär mit der reinen Präsentation von Produkten und der Kaufabwicklung. Diese werden als Storefront System bezeichnet. Bis 2001 wurden die Shop-Systeme um erste Verwaltungsfunktionalitäten ergänzt; wie der Verwaltung von Bestellungen (Ordermanagement Features). Bis 2006 stiegen die Anforderungen an die Verwaltungsfunktionalitäten des Shop-Systems. So wurden u. a. Funktionalitäten wie Produktdatenbanken, Content-Management (CMS), Kundenregistrierung und -verwaltung selbstverständlicher Bestandteil der Standard Shop-Systeme (Administration Features). Bis 2009 sind neben den reinen Anforderungen an die administrativen Prozesse aus Sicht des Shop-Betreibers die Anforderungen der Kunden stärker in den Vordergrund getreten. So haben sich Funktionalitäten rund um die Kundenkontoverwaltung sowie u. a. die Verwaltung persönlicher Wunschzettel und Hilfefunktionen weiter entwickelt. Dadurch sind auch die Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit stark gestiegen (Customer Features / Security). Die aktuelle Entwicklung von Shop-Systemen seit 2010 bezieht den Kunden/Nutzer noch stärker ein, so drängen Funktionalitäten rund um das Thema Web 2.0 (z. B. Kundenbewertungen, persönliche Empfehlungen und Social Media) in den Standard.[11]

Shop-Architektur.

Die meisten E-Shop-Systeme besitzen folgende grundlegende Softwarekomponenten:

  • Shop-Datenbank mit Produktinformation
  • Administrationsdatenbank
  • Präsentationssystem
  • Recommendation Engine
  • Payment Gateway (Abwicklung des Bezahlvorgangs)
  • Weitere Funktionalitäten (Werkzeuge)
  • Webtracking-System

Zunehmend werden E-Shops mit Live Support Systemen ausgestattet, um Absprungraten zu verringern bzw. die Beratung und den Verkauf zu unterstützen.

Neben der Zielgruppenorientierung einzelner Softwareanbieter unterscheiden sich Shopsysteme auch in der verwendeten Technik. Dabei wird unterschieden zwischen webserverbasierter Applikationen und solchen, die erst lokal statische Seiten erzeugen, welche dann auf den Web-Server geladen werden und mit Hilfe von JavaScript über den Browser die Warenkorbfunktion zur Verfügung stellen.

Eine zusätzliche Variante eines Online-Shops besteht in der Möglichkeit, den Betrieb zunächst einem Provider zu übertragen. Vergleichbar mit großen Einkaufszentren, in denen Läden von einzelnen Betreibern gemietet werden, die dann die bereits bestehende Infrastruktur nutzen, wird diese Art von Angebot als ‚Shopping-Mall-Konzept‘ bezeichnet. Jeder einzelne Shopbetreiber erhält sein Online-Shopsystem, das im Hintergrund an eine Softwarequelle gekoppelt ist. Das hat den großen Vorteil, den ständig fortschreitende Anforderungen an die Softwarefunktionen durch dieses Source-Sharing-Prinzip zu begegnen.

Bezahlsysteme.

Dem einfachen Verkaufsabschluss wird aus individualpsychologischer Sicht beim Internetverkauf eine besonders hohe Bedeutung beigemessen, weil der Kunde seinen Warenkorb ohne Angst vor Datenverlust und Spionage seiner Zahlungsdaten begleichen können soll. Die klassischen Zahlungsarten Vorkasse, Rechnung, Nachnahme und Kreditkarte machen in Deutschland weiterhin einen Großteil der Zahlungen aus. Häufig findet auch das bekannte Bankeinzugsverfahren Anwendung, da die Hemmschwelle zur Übermittlung der Kontoverbindung oft geringer ist, als die zur Anwahl einer Mehrwertnummer oder die Angabe der Kreditkartendaten. Proprietäre Micropaymentsysteme haben es dagegen schwer, sich zu etablieren. Ein weiteres Bezahlverfahren zum Beispiel ist giropay. Der Zahlungspflichtige wird vom Online-Shop auf die Seite seines Kreditinstituts geleitet und tauscht die persönlichen Daten ausschließlich mit seiner Bank aus. Einen hohen Bekanntheitsgrad bei speziell für das Internet entwickelten Zahlungssystemen hat PayPal erreicht, ehemals eine Tochter von eBay.

Bezahlsysteme vereinen mehrere Bezahlverfahren und versuchen die Vielfalt der Zahlungsarten in einem Konto zusammenzufassen. Je nach Bonität des Kunden und Verifizierung der benötigten Bank- / Kontodaten werden die verschiedenen Zahlarten freigeschaltet.

Eine Möglichkeit, die Provision, von welcher die Preisvergleichsportale leben, für eine Wohltätigkeitsorganisation zu spenden, bietet die Internetplattform boost.

Übersicht über die Bezahlverfahren im Internet.

Die herkömmlichen Schritte in Geschäftsprozessen wie RechnungNachnahmeÜberweisungVorkasse und Ratenkauf werden meist auch noch angeboten.

Elektronische Bezahlverfahren sind:

Die Mehrheit der Online-Händler bietet eine Kombination aus herkömmlichen und elektronischen Bezahlverfahren an, häufig stehen zwei bis vier der oben genannten Alternativen zur Verfügung. Laut der Studie eCommerce wird das Verfahren der Rechnung bei den befragten Kunden mit 78,6 % am meisten genutzt, gefolgt von Online-Überweisungen (60 %), Kreditkarte (59,5 %) und Nachnahme (57,2 %). Von Händlern dagegen werden Vorkasse (30,8 %), Kreditkarte (17,6 %) und Nachnahme (15,5 %) bevorzugt.[12]

Kriterien zur Beurteilung von Shopsystemen.

KundennutzenWelchen Mehrwert können die Unternehmen durch den Shop ihrem Kunden liefern?KundenanalyseWie und in welchem Umfang lassen sich Erkenntnisse über die Kunden gewinnen?IntegrationsfähigkeitWie und in welchem Umfang werden bestehende betriebswirtschaftliche Systeme eingebunden?AdministrationsfähigkeitWie einfach und flexibel lässt sich das System gestalten/administrieren?ZukunftssicherheitWie zukunftssicher sind die getätigten Investitionen, die weit über die Softwareanschaffung hinausgehen?RentabilitätWie teuer ist die Lösung im Sinne von Total Cost of Ownership?

Viele haben schon schlechte Erfahrungen beim Online-Shopping gesammelt. So zum Beispiel, dass die gelieferte Ware nicht den Beschreibungen und Bildern entsprach, Ware nicht zurückgegeben oder umgetauscht werden konnte, gekaufte Artikel nicht ankamen, es Probleme bei der Kündigung von Online-Abonnements gab oder dass Konto- oder Kreditdaten missbraucht wurden. Zudem ergaben Studien, dass die wahrgenommene Sicherheit im Internetkauf mit der Häufigkeit der Nutzung zusammenhängt: Je öfter E-Commerce genutzt wird, desto sicherer wird es eingeschätzt. Es wird daher empfohlen, beim Handel im Internet auf Folgendes zu achten:

  • Die vollständige Firmenadresse des Anbieters mit Kontaktmöglichkeit muss aufgrund der Impressumspflicht angegeben sein
  • Ein Gütesiegel sollte vorhanden sein – drei Gütesiegel (Deutschland) haben sich etabliert: EHITrusted ShopsTÜV Saarland
  • Verschlüsselte Verbindungen mit https bei der Kontodaten-Übermittlung sind am https:// in der Adresszeile und einem Schloss-Symbol im Browser ersichtlich.
Onlineshop als Teil der IT-Landschaft.

Der Onlineshop wird in der Regel in die IT-Landschaft des jeweiligen Unternehmens eingebunden. Schnittstellen zum Warenwirtschaftssystem, zu Enterprise-Resource-Planning-Software oder zu Customer-Relationship-Management-Lösungen sind essentiell, um Kundendaten, Kundenbestellungen und Artikelinformationen abzugleichen und die Kundenbestellungen zügig zu versenden. Hier spielt besonders bei größeren Onlineshops mit hohem Bestellvolumen eine größtenteils automatisierte Prozesskette aus Belegerstellung, Kommissionierung, Zahlungsmanagement und Logistik eine Rolle. Im CRM System kann überdies ausgewertet werden, welche Kunden welche Bestellungen getätigt haben, um zielgerichtete Werbung oder Newsletter versenden zu können.

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